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- Leichtester Reha-Reboarder, den es gibt
- 3 verschiedene Sitzpositionen einstellbar
- 5-Punkt-Positionierungsgurt
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- Persönliche Beratung 04761 979 400

Leichtester Reha-Reboarder, den es gibt – mit kinderleichtem Einbau
Mit dem leichtesten rückwärts gerichteten Reha-Reboarder (bis 10 kg Körpergewicht) wird das Alltags-Handling zum Kinderspiel. Und der empfindliche Kinderkopf ist sicher gestützt und geschützt. Wenn die Kinder größer sind (ab 9 kg), wird der Sitz einfach umgedreht und die Fahrtrichtung gewechselt. In den verschiedenen Sitzpostionen kann das Kind aktiv sein, ruhen oder schlafen – was auch immer die Situation gerade erfordert.
Leichtgewicht
- rückenschonendes Handling im Alltag für Eltern und Betreuer – kein schweres Schleppen, wenn der Sitz in mehreren Fahrzeugen genutzt wird
Als Reboarder im Einsatz (bis 10 kg)
- Vorwärtsschleudern des Kopfes beim Frontalunfall wird durch rückwärts gerichtetes Sitzen verhindert
Liegeposition entlastet die Wirbelsäule
- entspannte Ruhe- und Schlafphasen während der Fahrt möglich
In Fahrtrichtung im Einsatz (ab 9 bis 18 kg)
- ab 9 bis 18 kg vorwärts gerichtet einsetzbar
- zwischen 3 Sitzpositionen wählen: aufrecht sitzen, leichte Ruheposition bis Schlafposition
Bequem und sicher angeschnallt
- im gepolsterten 5-Punkt-Sicherheitsgurt liegen und sitzen Kinder bequem und haben sicheren Halt
- Einstellung der Gurtlänge schnell und einfach über Zentralversteller vorne am Sitz
- Gurt wächst mit: 3-fache Höhenverstellung möglich
Sitzposition und Komfort
- weicher, atmungsaktiver Bezug für angenehmen Sitzkomfort ohne lästiges Schwitzen
- zusätzliche Thoraxpelotten und Sitzseitenpolster stützen auch kleine, schmale Kinder optimal
Grundausstattung
- Sitzschale (rückwärtgerichtet: 1 Sitzposition / vorwärtsgerichtet: 3 Sitzpositionen) | Sitzpolster | Kopfpolster | Gurtschildpolster | 5-Punkt-Gurt mit Zentralversteller | Abduktionsblock | Sitzseitenpolster (farbig, passend zum Grundmodell) | abnehmbare Bezüge (bis 40° C in der Maschine waschbar; nicht im Trockner trocknen)
Sie benötigen weiteres Zubehör?
Hier zu beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.
Rufen Sie einfach unter 04761 979 400 an und unsere Rehafachberater helfen Ihnen weiter.
Sitztiefe: | 29,5 cm |
Sitzbreite vorne: | 23,5 cm |
Sitzbreite vorne (mit Sitzseitenpolster): | 20,5 cm |
Sitzbreite hinten: | 20 cm |
Sitzbreite hinten (mit Sitzseitenpolster): | 14,5 cm |
Rückenhöhe (Sitz): | 51 cm |
Schulterhöhe (Gurtführung): | 19 / 25 / 31 cm |
Sitzkantelung: | 0° / 10° / 20° |
Sitzkantelung (als Reboarder): | 45° |
Nutzergewicht: | 9 - 18 kg |
Nutzergewicht (als Reboarder): | 0 - 10 kg |
Gewicht des Sitzes: | 5 kg |
Anbindung für Seatfix/Isofix: | nein |
Gesamtmaße (B x H x T): | 42 x 62,5 x 43 cm |
GMFCS Level: | II, III, IV |
ECE-Gruppe: | 0, I |
Eingetragenes Hilfsmittel: | in Bearbeitung |
HMV-Nr.: | in Bearbeitung |
Allgemeine Fragen
Gruppe 0/0+: Der Kopf des Babys darf nicht über den oberen Schalenrand hinausragen. Ein Wechsel in den nächst größeren Sitz (Gruppe I) sollte so spät wie möglich erfolgen.
Gruppe I: Aus Sicherheitsgründen sollte hier auf keinen Fall vor 15 kg, möglichst sogar erst mit 18 kg in Gruppe II gewechselt werden.
Der Hinterkopf des Kindes sollte immer von der Sitzschale abgestützt werden. Zu beachten ist vor allem die Gewichtsangabe für den entsprechenden Kindersitz. Ein verfrühter Wechsel in einen Folgesitz ist im Interesse der Sicherheit des Kindes nicht zu empfehlen.
Die Gurte unterscheiden sich anhand der Anzahl Ihrer Fixierungspunkte. So ist der 3-Punkt-Gurt, welcher Teil des Fahrzeugs ist, an drei Punkten fixiert. Der 5-PunktGurt, als Teil des Kindersitzes, ist an fünf Punkten fixiert.
Für leichte Kinder bis einschließlich ECE Gruppe I (bis 18 kg) wird der Kindersitz mit dem 3-Punkt-Gurt oder ISOFIX im Fahrzeug befestigt. Das Kind wird dann mit dem 5-Punkt-Gurt angeschnallt. Der 5-Punkt-Gurt stellt hier also den Sicherheitsgurt dar.
Schwerere Kinder ab ECE Gruppe II (ab 15 kg) müssen hingegen mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs angeschnallt werden. Bei Kindersitzen, die für die ECE Gruppen I-III zugelassen sind, bedeutet dies, dass das Kind zunächst mit dem sitzeigenen 5-Punkt-Gurt gesichert wird. Erreicht das Kind ein Körpergewicht über 18 kg, muss der 5-Punkt-Gurt ausgebaut werden. Das Kind wird von da an mit dem 3-Punkt-Gurt gesichert.
Bei Reha-Autositzen ist das etwas anders. Hier kann der 5-Punkt-Gurt häufig auch für große Kinder zur zusätzlichen Positionierung genutzt werden. Der 5-Punkt-Gurt fungiert dann nicht mehr als Sicherheitsgurt, sondern dient rein der Positionierung im Sitz, um z.B. einen aufrechten Sitz zu gewährleisten. Das Kind muss dann zusätzlich mit dem 3-Punkt Gurt angeschnallt werden. Das heißt, dass das Kind gleichzeitig mit zwei verschiedenen Gurten „angeschnallt“ wird. Bitte beachten Sie stets die Hinweise in der Bedienungsanleitung des Autositzes.
Sie sollten so schnell wie möglich anhalten und das Kind wieder angurten. Dem Kind sollte, soweit möglich, beigebracht werden, dass ein Abschnallen zum sofortigen Stopp der Fahrt führt. Wir raten von jeglichen technischen Hilfsmitteln, welche zum erschwerten Öffnen des Gurtschlosses führen, ab.
Bedenken Sie bitte, dass im Ernstfall ein fremder Retter das Kind schnell aus dem Kindersitz befreien muss. Deshalb sollte der rote Öffnungsknopf direkt gefunden und geöffnet werden können.
Diese Frage wird vor allem im Winter gestellt, wenn Kinder (auch im Auto) voluminösere Kleidung tragen. Sie sind in der Regel im oberen Gewichtsbereich der jeweiligen Gruppe angelangt, für den der entsprechende Kindersitz ausgelegt ist.
Dennoch: Eher sollte auf auftragende Kleidung verzichtet werden, als zu früh in den Folgesitz zu wechseln. Grundsätzlich gilt nämlich: Je enger die Gurte anliegen, umso sicherer ist der ganze Kindersitz. Kleiden Sie Ihr Kind deshalb entsprechend der Innentemperatur des Autos und lassen Sie es erst in den Folgesitz wechseln, wenn es auch das Gewicht oder die Größe dafür erreicht hat.
Kindersitze können prinzipiell immer auch auf dem Beifahrersitz benutzt werden. Es ist jedoch ratsam, den Beifahrersitz ganz nach hinten zu schieben, um dem Kind größtmögliche Beinfreiheit zu ermöglichen. Ist ein Beifahrerairbag vorhanden, muss dieser grundsätzlich ausgeschaltet werden. Falls kein Schalter vorhanden, hilft Ihnen Ihre Auto-Fachwerkstatt.
Beachten Sie dazu bitte sowohl die Ausführungen in der Gebrauchsanleitung Ihres Kindersitzes als auch die Hinweise im Handbuch Ihres Fahrzeuges.
Generell sollen Kinder aber möglichst auf den hinteren Sitzplätzen transportiert werden – dort ist das Verletzungsrisiko am geringsten.
Seit April 1993 gilt in Deutschland eine generelle Sicherungspflicht für Kinder in Kraftfahrzeugen. Dabei müssen Rückhaltesysteme für Kinder genutzt werden, die nach der ECE-Regelung 44/03 oder 44/04 gebaut, geprüft und genehmigt sowie mit dem ECE-Prüfzeichen gekennzeichnet sind.
Handelsübliche Kindersitze für das Auto sind nur bis zur Gruppe I (bis 18 kg Körpergewicht) mit einem „5-PunktGurt“ ausgestattet, ab Gruppe II werden die Kinder nur noch mit dem Autosicherheitsgurt zusammen mit dem Kindersitz gesichert.
Für Kinder mit Behinderung reicht dieser Schutz oftmals nicht aus, z. B. wenn eine Rumpfhypotonie oder Spastik vorliegt. Aus diesem Grunde bieten Hersteller von Reha-Autositzen sogenannte „Positionierungsgurte“ an. Diese dienen allein zur Erreichung einer besseren Sitzposition des Kindes, sie dürfen aber niemals ohne die Sicherung mit dem 3-PunktGurt des Fahrzeuges verwendet werden.