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- Wächst dank 11-fach höhenverstellbarer Kopfstütze mit dem Kind mit
- Optimale Sitzposition durch das flexibel einsetzbare Pelotten-Set und das aufblasbare Nackenpolster
- Air Circulation System: Hoher Sitzkomfort ohne Wärmestau und Schwitzen
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Höchster Sicherheitsstandard und Sitzkomfort auch für große Kinder
Der Monza Nova 2 Reha ist mit nur 7 Kilogramm ein sehr leichter Reha-Autositz für Kinder bis zu einem Körpergewicht von 50 Kilogramm. Während der integrierte 5-Punkt-Gurt auch große Kinder in einer optimalen Sitzposition hält, erleichtert die große Auswahl an Zubehör das tägliche Handling und ermöglicht gezielte Anpassungen des Sitzes. Die Advanced Side Protection und das Air Circulation System runden den Monza Nova 2 in puncto Sicherheit und Sitzkomfort ab.
Optimale Sitzposition
Durch die seitlichen Kopfpolster ist der Kopf des Kindes während der Fahrt optimal gestützt und ein zur Seite fallen wird vermieden. Extra Unterstützung für den Nacken bietet das variable Luftpolster, das sich mit nur einem Handgriff individuell aufpumpen lässt. Flexibel einsetzbare Thoraxpelotten geben dem Oberkörper Stabilität, absorbieren Erschütterungen und fördern dadurch eine optimale Sitzhaltung auf jeder Fahrt. Die integrierte 5-Punkt-Begurtung lässt sich schnell, einfach und voneinander unabhängig verstellen und hält das Kind stets in der richtigen Position. Zudem wird ein Vorwärtsschleudern des Kopfes bei einem Frontalaufprall verringert.
Sitzkomfort ohne Schwitzen
Belüfteter Formschaum und ein angenehm weicher Polsterstoff sorgen für hervorragenden Sitzkomfort im Monza Nova 2. Das integrierte passive Lüftungssystem (RECARO Air Circulation System) vermindert Wärmestau und Schwitzen – auch bei längeren Fahrten. Das große Gurtschildpolster federt Bewegungen im sensiblen Schrittbereich des Kindes ab.
Weitere Features
- Die 11-fach höhenverstellbare Kopfstütze ermöglicht ein Mitwachsen des Sitzes mit dem Kind.
- Über die in der Kopfstütze verborgenen Lautsprecher kann Musik oder Hörspiel abgespielt werden. Durch die Ablenkung ist das Kind ruhiger, hält den Kopf besser in Position und ist motivierter, sitzen zu bleiben.
- Advanced Side Protection: Besonders stabile Sidepads an den Seiten verringern die bei einem Unfall auf Kopf, Hals und Schultern einwirkenden Kräfte um bis zu 30 Prozent.
- Der gepolsterte Abduktionsblock verhindert ein Überschlagen der Beine.
Grundausstattung
Sitz und Rücken mit integrierter 11-fach höhenverstellbarer Kopfstütze | integrierte Rastarme zur Verankerung des Sitzes in den Isofix-Aufnahmepunkten des Fahrzeugs (sofern vorhanden) | stufenlose Nackenstützung der Kopfstütze mit integriertem Luftkissen in der Kopfstütze | Seitenaufprallschutz durch Energie absorbierende Elemente | abnehmbare Kopf-, Thorax- und Sitzseitenpelotten | feststehende Armlehnen | 5-Punkt-Positionierungsgurt | Gurtschildpolster | abnehmbarer Abduktionsblock | integrierte Lautsprecher in Kopfstütze für MP3-Player Anschluss | MP3-Player Tasche am Sitz | RECARO Air Circulation System für optimale Luftzirkulation | belüfteter Formschaum | abnehmbare Bezüge, bis 30° C in der Maschine waschbar
Sitztiefe: | 30 cm |
Sitzbreite vorne: | 29 cm |
Sitzbreite hinten: | 24 cm |
Rückenhöhe (Sitz): | 60 - 77 cm |
Schulterhöhe (Gurtführung): | 33 - 48 cm |
Sitzkantelung: | keine |
Nutzergewicht: | 15 - 50 kg |
Gewicht des Sitzes: | 7 kg |
Anbindung für Seatfix/Isofix: | ja |
Gesamtmaße (B x H x T): | 54 x 66 x 42 cm |
Sicherheitsnorm: | ECE R44/04 |
GMFCS Level: | III, IV, V |
ECE-Gruppe: | II, III |
Eingetragenes Hilfsmittel: | ja |
HMV-Nr.: | 26.11.06.0018 |
Allgemeine Fragen
Gruppe 0/0+: Der Kopf des Babys darf nicht über den oberen Schalenrand hinausragen. Ein Wechsel in den nächst größeren Sitz (Gruppe I) sollte so spät wie möglich erfolgen.
Gruppe I: Aus Sicherheitsgründen sollte hier auf keinen Fall vor 15 kg, möglichst sogar erst mit 18 kg in Gruppe II gewechselt werden.
Der Hinterkopf des Kindes sollte immer von der Sitzschale abgestützt werden. Zu beachten ist vor allem die Gewichtsangabe für den entsprechenden Kindersitz. Ein verfrühter Wechsel in einen Folgesitz ist im Interesse der Sicherheit des Kindes nicht zu empfehlen.
Die Gurte unterscheiden sich anhand der Anzahl Ihrer Fixierungspunkte. So ist der 3-Punkt-Gurt, welcher Teil des Fahrzeugs ist, an drei Punkten fixiert. Der 5-PunktGurt, als Teil des Kindersitzes, ist an fünf Punkten fixiert.
Für leichte Kinder bis einschließlich ECE Gruppe I (bis 18 kg) wird der Kindersitz mit dem 3-Punkt-Gurt oder ISOFIX im Fahrzeug befestigt. Das Kind wird dann mit dem 5-Punkt-Gurt angeschnallt. Der 5-Punkt-Gurt stellt hier also den Sicherheitsgurt dar.
Schwerere Kinder ab ECE Gruppe II (ab 15 kg) müssen hingegen mit dem 3-Punkt-Gurt des Fahrzeugs angeschnallt werden. Bei Kindersitzen, die für die ECE Gruppen I-III zugelassen sind, bedeutet dies, dass das Kind zunächst mit dem sitzeigenen 5-Punkt-Gurt gesichert wird. Erreicht das Kind ein Körpergewicht über 18 kg, muss der 5-Punkt-Gurt ausgebaut werden. Das Kind wird von da an mit dem 3-Punkt-Gurt gesichert.
Bei Reha-Autositzen ist das etwas anders. Hier kann der 5-Punkt-Gurt häufig auch für große Kinder zur zusätzlichen Positionierung genutzt werden. Der 5-Punkt-Gurt fungiert dann nicht mehr als Sicherheitsgurt, sondern dient rein der Positionierung im Sitz, um z.B. einen aufrechten Sitz zu gewährleisten. Das Kind muss dann zusätzlich mit dem 3-Punkt Gurt angeschnallt werden. Das heißt, dass das Kind gleichzeitig mit zwei verschiedenen Gurten „angeschnallt“ wird. Bitte beachten Sie stets die Hinweise in der Bedienungsanleitung des Autositzes.
Sie sollten so schnell wie möglich anhalten und das Kind wieder angurten. Dem Kind sollte, soweit möglich, beigebracht werden, dass ein Abschnallen zum sofortigen Stopp der Fahrt führt. Wir raten von jeglichen technischen Hilfsmitteln, welche zum erschwerten Öffnen des Gurtschlosses führen, ab.
Bedenken Sie bitte, dass im Ernstfall ein fremder Retter das Kind schnell aus dem Kindersitz befreien muss. Deshalb sollte der rote Öffnungsknopf direkt gefunden und geöffnet werden können.
Diese Frage wird vor allem im Winter gestellt, wenn Kinder (auch im Auto) voluminösere Kleidung tragen. Sie sind in der Regel im oberen Gewichtsbereich der jeweiligen Gruppe angelangt, für den der entsprechende Kindersitz ausgelegt ist.
Dennoch: Eher sollte auf auftragende Kleidung verzichtet werden, als zu früh in den Folgesitz zu wechseln. Grundsätzlich gilt nämlich: Je enger die Gurte anliegen, umso sicherer ist der ganze Kindersitz. Kleiden Sie Ihr Kind deshalb entsprechend der Innentemperatur des Autos und lassen Sie es erst in den Folgesitz wechseln, wenn es auch das Gewicht oder die Größe dafür erreicht hat.
Kindersitze können prinzipiell immer auch auf dem Beifahrersitz benutzt werden. Es ist jedoch ratsam, den Beifahrersitz ganz nach hinten zu schieben, um dem Kind größtmögliche Beinfreiheit zu ermöglichen. Ist ein Beifahrerairbag vorhanden, muss dieser grundsätzlich ausgeschaltet werden. Falls kein Schalter vorhanden, hilft Ihnen Ihre Auto-Fachwerkstatt.
Beachten Sie dazu bitte sowohl die Ausführungen in der Gebrauchsanleitung Ihres Kindersitzes als auch die Hinweise im Handbuch Ihres Fahrzeuges.
Generell sollen Kinder aber möglichst auf den hinteren Sitzplätzen transportiert werden – dort ist das Verletzungsrisiko am geringsten.
Seit April 1993 gilt in Deutschland eine generelle Sicherungspflicht für Kinder in Kraftfahrzeugen. Dabei müssen Rückhaltesysteme für Kinder genutzt werden, die nach der ECE-Regelung 44/03 oder 44/04 gebaut, geprüft und genehmigt sowie mit dem ECE-Prüfzeichen gekennzeichnet sind.
Handelsübliche Kindersitze für das Auto sind nur bis zur Gruppe I (bis 18 kg Körpergewicht) mit einem „5-PunktGurt“ ausgestattet, ab Gruppe II werden die Kinder nur noch mit dem Autosicherheitsgurt zusammen mit dem Kindersitz gesichert.
Für Kinder mit Behinderung reicht dieser Schutz oftmals nicht aus, z. B. wenn eine Rumpfhypotonie oder Spastik vorliegt. Aus diesem Grunde bieten Hersteller von Reha-Autositzen sogenannte „Positionierungsgurte“ an. Diese dienen allein zur Erreichung einer besseren Sitzposition des Kindes, sie dürfen aber niemals ohne die Sicherung mit dem 3-PunktGurt des Fahrzeuges verwendet werden.