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- Lange mitwachsend durch großzügige Verstellmöglichkeiten
- Erhöhter Sitz ermöglicht Kindern mehr Überblick
- Mit seinem schicken, sportlichen Design bestens geeignet für den Alltagseinsatz
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Lange mitwachsend im bärenstarken Alltagslook
Ein bärenstarker Begleiter für Familien ist dieser multi-funktionale Reha-Wagen. Über viele Jahre wächst er mit dem Kind mit und lässt sich dank der großen Zubehör-Auswahl – alles inklusive – ganz individuell an Kind und Situation unterwegs anpassen. Und mit einem Look, der überhaupt nicht nach Reha aussieht, schließen ihn Kinder und Eltern sofort ins Herz.
Mitwachsendes Teleskop-System
- sorgt für optimale Größenanpassung an das Kind, bequemes Handling und lange Nutzungszeit
- besteht aus höhenverstellbarer Rückenlehne, tiefenverstellbarem Sitz und Pelottensystem
Multifunktionale Sitzeinheit
- lässt sich abnehmen und drehen (face-to-face) – Kind sieht in Fahrtrichtung oder zu den Eltern
- kann in Liegeposition gestellt werden
- in 4 Positionen kantelbar für eine entspannte, ergonomische Sitzhaltung und Ruheposition
- vielfältige Einstellungen von Sitzfläche, Rücken und dreidimensional anpassbaren Pelotten
- erhöhte Sitzposition des Kindes für mehr Überblick
Zubehör immer dabei
- komplettes Reha-Zubehör ist immer inklusive – zur Anpassung, als Wetterschutz und für mehr Komfort
- bärenstarkes Deko-Set mit Fellohren und kuscheligen Bezügen für Pelotten und Handbogen
Fußstütze mit Fußriemen
- stufenlose Anpassung der Unterschenkellänge
- kann abgeklappt werden
- Kniewinkel einstellbar zur Hochlagerung der Beine
Räder
- schwenkbare Vorderräder mit Lenkstopp
- gefedert, absorbieren Erschütterungen
- alle Räder abnehmbar für kleineres Faltmaß
Technische Daten
Maße & Gewichte | Grizzly |
---|---|
Sitztiefe | 25 - 37 cm |
Sitzbreite | 18 - 40 cm |
Sitzhöhe | 52 - 65 cm |
Rückenhöhe | 57 - 70 cm |
Rückenbreite | 18 - 34 cm |
Unterschenkellänge (7 Positionen) | 23 - 40,5 cm |
Hüftwinkel (7 Positionen) | 90 - 171° |
Sitzkantelung (4 Positionen) | 0° / 10° / 20° / 30° |
Größe Fußstütze (B x T) | 31 x 23 cm |
Größe Sitzseitenführung (B x H) | 25 x 12 cm |
Drehbarkeit des Sitzes | 180° |
Gesamtmaße Reha-Wagen (B x H x L) | 65 x (108 - 123) x (97 - 115) cm |
Faltmaße (B x H x L) | 64 x 35 x 80 cm (Fahrgestell) 43 x 47 x 72 cm (Sitz) |
Schiebegriffhöhe | 88 - 123 cm |
Radgröße Schwenkräder (vorne) | 18,5 cm |
Radgröße (hinten) | 28,5 cm |
max. Belastbarkeit Tasche / Korb | 2 kg / 5 kg |
Gewicht des Kinderwagens | 20 - 28 kg (je nach Zubehör) |
Größe Nutzer | 85 - 140 cm |
max. Nutzergewicht | 45 kg |
Grundausstattung
- Faltbares Fahrgestell mit herausnehmbarer Sitzeinheit:
Face-to-Face Position möglich | 5-Punkt-Gurt | Zentralbremse | einstellbare und zusammenklappbare Fußstütze | hüftwinkelverstellbare Rückenlehne | 4-stufige Einstellung der Sitzkantelung | abnehmbare Räder | schwenkbare Vorderräder inkl. Lenkstopp | Ankipphilfe | Faltsicherung | integrierte Federung in Vorderrädern und Hinterrahmen | verstellbarer Schiebegriff - Zubehör (inklusive):
exklusives Deko-Set „Grizzly Bear“ | Abduktionsblock | Handbogen | Therapietisch | Kopfstützen | Thoraxpelotten | Seitenstützen (an Rückenlehne) | Hüftstützen | Sitzhose | einstellbares Wetterdach mit Fenster | Schlupfsack | Winterhandschuhe | Regenschutz | Sonnenschirm | Moskitonetz | Tasche | Ablagekorb
HMV-Nr. 18.99.01.2091
Allgemeine Fragen
Bitte beachten Sie stets das maximal zulässige Körpergewicht (Zuladung) für die Nutzung von Reha-Wagen. In der Bedienungsanleitung oder auf dem Typenschild am Gestell des Reha-Wagens können Sie diese Angaben finden. Durch eine Überbelastung könnten Verbindungselemente brechen und zum Sturz des Kindes führen. Außerdem steigt die Gefahr, dass der Wagen kippen könnte. Bedenken Sie, dass neben Ihrem Kind auch der Inhalt von Korb, Ablageplatte oder Taschen mit zur Zuladung des Untergestells gehört.
Kinder, für die ein Standard-Kinderwagen nicht passt, können in einem Reha-Wagen trotzdem aktiv am Alltag und Familienleben teilhaben. Reha-Wagen bieten Ihrem Kind eine optimale Position, um die Umwelt besser wahrzunehmen oder sich bei Bedarf zurückzuziehen und auszuruhen. Außerdem lassen sich so gemeinsam kurze Einkaufstouren aber auch lange Strecken problemlos zurücklegen.
Die Sicherheit muss vom Hersteller in vielen Tests nachgewiesen werden. Erst dann erhält ein Reha-Produkt ein CE-Kennzeichen und wird unter einer Hilfsmittelnummer im Hilfsmittelverzeichnis der Gesetzlichen Krankenkassen gelistet. Wird das Hilfsmittel weltweit angeboten, sind für viele Länder noch weitere Testungen vorgeschrieben. Erst wenn diese erfolgreich bestanden sind, darf der Reha-Wagen genutzt werden.
Änderungen sollten nur von geschultem Personal in entsprechenden Institutionen oder von z.B. Orthopädietechnikern beim Fachhandel vorgenommen werden.
Reha-Wagen sind zum Wiedereinsatz geeignet, d.h. Ihre Krankenkasse kann Ihnen auch einen gebrauchten Reha-Wagen zur Verfügung stellen. Reha-Wagen unterliegen aber einer außergewöhnlichen Beanspruchung. Sachgemäßer Gebrauch und regelmäßige Wartung verlängern die Nutzungsdauer Ihres Reha-Wagens. Genaue Auskunft zum Gebrauchszustand Ihres Reha-Wagens gibt Ihnen Ihr Reha-Fachhändler vor Ort.
Dies ist von Kind zu Kind unterschiedlich und lässt sich nicht pauschalisieren. Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass spätestens, wenn der Funktionsumfang und/oder die Größe eines Standard-Kinderwagens nicht mehr ausreichen, ein Wechsel zu einem Reha-Wagen vollzogen werden sollte.
Wenn Sie merken, dass Ihr Kind größer geworden ist und nicht mehr gut im Reha-Wagen sitzt, können Sie die einfachen Einstellungen selbst ändern. Als Faustregel gilt z.B.: Die Oberkante der Rückenlehne sollte mit dem Scheitel abschließen, beim Sitzen sollten zwischen vorderer Sitzfläche und Kniekehle etwas zwei Finger breit Luft sein. Bei komplexeren Anpassungen berät Sie der Therapeut Ihres Kindes oder Ihr zuständiger Fachhändler.
Kann das Kind den Rollstuhl später selbst antreiben und hat es den nötigen Überblick und das Gefahrenbewusstsein, um den Rolli zu steuern, ist der Reha-Wagen als Vorstufe geeignet. Bei starker Hypotonie („schlaffes“ Kind) oder Tetraspastik bleibt es dennoch oft beim Reha-Wagen. Mit Verdeck oder ähnlichem Schutz bietet er gegenüber dem Rolli eine Rückzugsmöglichkeit für Kinder, denen Umweltreize manchmal zu viel werden. Kinder, die sehr kurze Strecken alleine laufen können, werden mit Reha-Wagen oder -Buggy eher dazu motiviert, anstatt sich selbst „vorwärtszuschieben“.
Viele Reha-Wagen sind mitwachsend und lassen sich im Sitz-, Rücken- und Beinbereich vergrößern. Auch Zubehör gibt es in verschiedenen Größen, ohne dass es gleich ein neuer Reha-Wagen sein muss. Sind alle diese Möglichkeiten ausgeschöpft, sollten Sie einen größeren Reha-Wagen in Betracht ziehen. Bei der richtigen Einschätzung unterstützt Sie der Therapeut Ihres Kindes und Ihr Fachhändler.
Durch die schwenkbaren Vorderräder wird der Reha-Wagen sehr wendig und lässt sich auch auf kleinstem Raum problemlos manövrieren. Bei eher unwegsamem Untergrund werden die Vorderräder festgestellt, das erleichtert das Lenken und Schieben für die Betreuungsperson.
Setzen Sie sich zur Auswahl des richtigen Hilfsmittels mit Ihrem Sanitätsfachhandel in Verbindung. Gemeinsam mit dem geschulten Fachpersonal werden die Bedürfnisse Ihres Kindes analysiert. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Wunschmodell vor der Beantragung bei der Krankenkasse zu testen.
Je nach Krankenkasse kann eine Zuzahlung fällig werden, wenn das Kind zum Zeitpunkt der Hilfsmittelbeantragung noch nicht 3 Jahre alt ist. Denn egal ob Behinderung oder nicht, für Kinder in den ersten Lebensjahren wird i.d.R. ein Kinderwagen angeschafft. Bei Kindern, die 3 Jahre oder älter sind, entfällt häufig diese Zuzahlung.
Der Abduktionsblock ist keine „Sitzbremse“! Er wird auf Kniehöhe angebracht, nicht auf Höhe der Oberschenkel. Zum einen ist es schmerzhaft – vor allem für kleine Jungs – zum anderen führt die falsche Position zu mehr Spastizität. Wenn das Kind oft nach vorne auf dem Sitz rutscht, dann wird ein Beckengurt oder eine Sitzhose verwendet, um das Kind in einer guten Sitzpositon zu halten.
Stellen Sie am Reha-Wagen eine Kombination von Sitzkantelung und Verstellung der Rückenlehne nach hinten ein. So liegt das Kind relativ flach und auch der Kopf liegt gestützt, das Kind kann aber trotzdem noch nach den Seiten schauen.
Nicht jeder Reha-Wagen/-Buggy ist als Sitz in einem Motorfahrzeug geeignet und vom Hersteller zugelassen. Bitte berücksichtigen Sie dies unbedingt bei der Auswahl. Häufig werden Reha-Wagen/-Buggys auch in zwei Varianten angeboten: Als Crash-Version mit Anbindungspunkten zur Befestigung im Fahrzeug oder als Standard-Variante, die nicht für die Fahrzeugnutzung ausgestattet und zugelassen ist.
Immer wieder werden volle (Einkaufs-)Taschen an die Schiebegriffe von Kinderwagen gehängt. Dabei wird leider nicht bedacht, dass dies die Kippgefahr immens erhöht: Gerade am Schiebegriff befestigte Taschen hängen deutlich höher als der Schwerpunkt der Karre, noch dazu an einem langen Hebel. Zur Sicherheit Ihres Kindes sollten Sie daher Einkäufe o.ä. stets in den vom Hersteller vorgesehen Ablagetaschen oder Körben verstauen und unbedingt die maximale Zuladung beachten.